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   BSG, 13.03.1975 - 11 RA 229/73   

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https://dejure.org/1975,2344
BSG, 13.03.1975 - 11 RA 229/73 (https://dejure.org/1975,2344)
BSG, Entscheidung vom 13.03.1975 - 11 RA 229/73 (https://dejure.org/1975,2344)
BSG, Entscheidung vom 13. März 1975 - 11 RA 229/73 (https://dejure.org/1975,2344)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entwertung von Beitragsmarken der Weiterversicherung und der Höherversicherung - Bestimmung des Geltungszeitraums von Beiträgen durch den Versicherten - Auslegung einer Willenserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 39, 203
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 28.11.1957 - 4 RJ 166/56
    Auszug aus BSG, 13.03.1975 - 11 RA 229/73
    Von Entscheidungen anderer Senate des BSG (BSG 6, 136, 140; SozR Nr. 5 und Nr. 6 zu § 1264 RVO a.F.; SozR Nr. 18 zu Art. 2 § 42 ArVNG) weicht der Senat nicht ab, weil diese nur Beitragsverschiebungen zur Erhaltung der Anwartschaft oder anwartschaftsähnlicher Voraussetzungen betroffen haben.
  • BSG, 15.05.1991 - 5 RJ 55/90

    Bestimmung des Zeitraums für die Entrichtung freiwilliger Beiträge

    Dies galt auch vor Inkrafttreten des Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetzes (ArVNG) vom 23. Februar 1957 (BGBl I S 45) zum 1. Januar 1957, wodurch § 1431 Satz 1 RVO aF "die Marken müssen entwertet werden") gestrichen wurde (vgl Urteil des 3. Senats des Bundessozialgerichts -BSG- vom 20. März 1959 SozR § 1413 aF RVO Nr. 1, 1etzter Absatz, mwN; zum Rechtszustand nach Inkrafttreten des ArVNG: BSGE 39, 203, 204 = SozR 2200 § 1409 Nr. 2).

    Soweit Zweifel bestehen, was der Leistende gewollt hat, ist der Sinn der Willenserklärung nach den allgemeinen Auslegungsgrundsätzen zu erforschen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl Urteil des 11. Senats vom 27. September 1967 SozR Art. 2 § 15 ArVNG Nr. 15 mwN; BSGE 39, 203).

    Spätere Gesetzesänderungen können daher, selbst wenn sie rückwirkend die Rechtslage ändern, insoweit keine Bedeutung haben (Urteile des 12. Senats vom 26. April 1963 SozR § 1264 aF RVO Nr. 5 und Nr. 6; Urteil des 4. Senats vom 24. Februar 1965 Praxis 1965, 328; Urteil des 11. Senats vom 27. September 1967 SozR Art. 2 § 15 ArVNG Nr. 6 = Breithaupt 1968, 310; Urteil des 11. Senats vom 27. August 1970 Az.: 11 RA 109/67; Urteil des 11. Senats vom 6. Juli 1972 SozR § 1418 RVO Nr. 8; Urteil des 11. Senats vom 13. März 1975 SozR 2200 § 1409 Nr. 2 = BSGE 39, 203).

    Ein solches "Günstigkeitsprinzip", wonach die Beklagte den Beitrag gleichsam "an bereitester Stelle" zu verwenden hätte (vgl BSGE 39, 203, 206) ist dem Beitragsrecht fremd.

    Diesen ist nämlich angesichts des ausdrücklich erklärten Willens hinsichtlich des Geltungszeitraumes der Beiträge eine nachträgliche "Verschiebung" der Beiträge grundsätzlich verwehrt (BSGE 39, 203, 206), während jene bis zum Versicherungsfall zeitlich unbegrenzt in den Genuß der nach Gesetzesänderungen jeweils günstigsten Verteilung der freiwilligen Beiträge kämen.

    Bereits der 11. Senat des BSG hat in dem bereits mehrfach angesprochenen Urteil vom 13. März 1975 (BSGE 39, 203) dargelegt, daß diese Rechtsprechung - unabhängig davon, ob ihr überhaupt zu folgen sei - zum Erhalt der versicherungstechnischen Leistungsvoraussetzungen (Anwartschaft) keine Verallgemeinerung dahingehend gestatte, daß schlechthin die zur Zeit der Beitragsentrichtung für den Versicherten günstigste Beitragsverwendung den Geltungszeitraum freiwilliger Beiträge bestimmen müsse.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.08.2018 - L 18 AL 180/17

    Arbeitsförderungsrecht: Kostenübernahme für einen Sprachkurs für Asylbewerber mit

    Dabei ist § 133 BGB heranzuziehen (BSG, Urteil vom 13. März 1975 - 11 RA 229/73 - juris Rn. 11) und das gesamte Verhalten des Erklärenden zu berücksichtigen; neben dem Erklärungswortlaut kommt es auch auf die Begleitumstände, insbesondere den Zweck der Erklärung an.
  • BSG, 27.01.1987 - 6 RKa 27/86

    Kassenärztliche Versorgung - Poliklinik - VerjährungsfristRechtsweg

    Zu diesem Ergebnis kommt das LSG nur deshalb, weil das Gesamtergebnis des Veres nicht fahrens berücksichtigt (5 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) und ferner nicht dem auch im öffentlichen Recht anzuwendenden revisiblen Ausleé gungsgrundsatz des 5 133 SGG gerecht wird (vgl BSGE 39, 203 f; 48, 56, 58; 52, 47, 52; SozR 5070 8 10a WGSVG Nr. 3; BVerwGE 6", 134, 137; 7M, 15, 17; BGH in LM % 133 (B) BGB Nr. 25; Peters/ Sautter/Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, Stand: September 1986, S III/81 und ; Meyer-Ladewig, SGG mit Erläuterungen, 2. Aufl, % 163 RdNr 3; Palandt aaO S 133 Anm 7b).
  • BSG, 18.06.2001 - B 2 U 104/01 B

    Voraussetzungen für die Berufskrankheiten gem BKVO Anl 1 Nr. 2402 und gem

    BSG Urteil vom 20. Juni 1962 - 1 RA 66/59 - BSGE 17, 124, 126; Urteil vom 13. März 1975 - 11 RA 229/73 - SozR 2200 § 1409 Nr. 2; Urteil vom 26. Januar 1983 - 1 RA 11/82 - Urteil vom 20. November 1986 - 6 RKa 14/85 - Urteil vom 28. Juni 1991 - 11 RAr 47/90 - SozR 3-1300 § 50 Nr. 10; Urteil vom 8. Dezember 1993 - 10 RKg 19/92 - SozR 3-1300 § 34 Nr. 2; Urteil vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 87/94 - SGb 1996, 122, 123; Urteil vom 24. Juni 1999 - B 11 AL 75/98 R -.
  • BSG, 14.06.1984 - 1 RJ 74/83

    Wahl der Beitragszahlung nach § 4 Abs 2 S 1 RVBeitrV 1976

    Damit der Versicherungsträger einen von dem freiwillig Versicherten eingezahlten Beitrag überhaupt "verwenden" kann, bedarf es einer Bestimmung des Einzahlenden, "für welchen Zeitraum" der Betrag als entrichtet gelten soll (§ 7 Abs. 1 RVBeitrV 1976; für die Zeit vor dem 1. Januar 1977 vgl. z.B. BSGE 39, 203, 204 = SozR 2200 § 1409 Nr. 2).
  • BSG, 13.06.1984 - 11 RA 62/83

    Zeitpunkt der Beitragsentrichtung - Einzahlung von Beiträgen per Überweisung

    Das angefochtene Urteil ist dahin zu verstehen, daß der Beanstandungsbescheid aufgehoben und zugleich die Wirksamkeit der Beitragsentrichtung von 1.296,-- DM zu je 12 freiwilligen Beiträgen für die Jahre 1976 bis 1978 festgestellt wird (vgl BSGE 39, 203 = SozR 2200 5 1H09 Nr. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.1990 - 6 S 2756/88

    Heranziehung der Eltern zu Heimunterbringungskosten und Ermessensausübung

    Wie schon das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, ergibt sich das Gegenteil sowohl aus den Erklärungen der Kläger wie auch aus den Begleitumständen und ihrem Gesamtverhalten, so wie es vom Standpunkt der Beklagten hatte bewertet werden müssen (vgl. hierzu auch BVerwGE 16, 198, 203 f.; Senatsurt. v. 12.06.1989 -- 6 S 280/89 -- und v. 30.11.1988 -- 6 S 2185/87 --; BSGE 39, 203, 204; HessVGH, Urt. v. 27.02.1985, NVwZ 1985, 498, 499; Kopp, VwVfG, 4. Aufl., RdNr. 18 zu § 22).
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